Risikobewertung niederfrequenter elektromagnetischer Felder

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Letzter Beitrag:  27.11.17 

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Risikokommunikation:  Voraussetzungen, Nutzen, Missbrauch

Die Risikokommunikation ist Teil des Risikomanagements.

 Die „ Abstützung auf die besten verfügbaren Informationen“ ( ISO 31000)  gehört zu den Grundsätzen für das Risikomanagement.

Die Risikokommunikation ist Einflussfaktor für Entscheidungsträger der Gesetzgebung, der Projektplanung und –kontrolle und der Rechtsprechung; damit  ist mit ihr  wesentliche Verantwortung verbunden.

Die Formulierungen bei der Risikokommunikation können je nach angestrebtem Nutzen unterschiedlich gestaltet werden (Beispiele s. Übersichtsdiagramm).

Bei Informationsmangel über das relevante Risiko kommt der Beseitigung des Informationsmangels vorrangige Bedeutung zu – vor einer aufwendigen Kommunikation auf der Basis des Informationsmangels. Abweichungen davon können u.U. als Indikator für den vorrangig angestrebten Nutzen dienen (s. Beispiele aus dem Gebiet niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung).



Risikobewertung niederfrequenter elektromagnetischer Felder

 
Ziel dieser Website:
 
Teil 1: 
Hintergründe zur Risikobewertung niederfrequenter elektromagnetischer Felder:
Eine Zusammenstellung zu Methoden, Einflussgrößen und speziell Ermessensspielräumen.
Dabei erfolgt hier eine Konzentration auf Felder mit 50 Hz (Frequenz bei Hochspannungsleitungen).
 
Teil 2: 
Hinweise und Kommentare auf wichtig erscheinende neue wissenschaftliche Publikationen zu Wirkungen niederfrequenter elektromagnetischer Felder und zu Publikationen, die zugehörige Vorsorgemaßnahmen betreffen.
 
Hintergrund zu dieser Website:
Das Höchstspannungsnetz in Deutschland soll zügig ausgebaut werden. Ob die verwendete Technik, vor allem aber die gewählte Trassenführung gesundheitliche Folgen für betroffene Anwohner – und zwar über mehrere Generationen - haben kann, wird in einer Risikobewertung behandelt.
 
Die Ergebnisse einer Risikobewertung sind somit wesentlicher Bestimmungsfaktor dafür, für wie notwendig Vorsorgemaßnahmen erachtet werden.
Vorsorgemaßnahmen wären hier z.B. Mindestabstände von Freileitungen, Vorsorgewerte niedriger als die Grenzwerte nach der geltenden Bundesimmissionsschutzverordnung  oder technische Maßnahmen.
 
 
 
Ansprechpartner: Dr. Werner Schneider
E-Mail:    WerSchndr@gmx.de
 
Der Autor ist Physiker mit jahrzehntelanger Praxis in der industriellen Forschung und Entwicklung. Teilgebiete davon waren Ursachenanalysen bei deterministischen und stochastischen Einflüssen, Systemanalyse und Forschungsevaluierung.
 
 
Der  Text wurde nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt aus Publikationen wissenschaftlicher Institutionen, Behörden o.ä., Konferenzberichte etc. . Eine Haftung für die Richtigkeit des Textes kann nicht übernommen werden.
 
Diese Website ist noch in Entwicklung.  Anregungen und Kommentare sind willkommen.
Stand 1.10.2015  (Erste Fassung 27.11.2012)